Beim Cadre ist die Spielfläche in Rechtecke aufgeteilt. Diese werden mit einem Kreidestift aufgezeichnet. Je nach Cadredisziplin sind es sechs oder neun Rechtecke. Es dürfen innerhalb eines Rechtecks nur eine bestimmte Anzahl von Karambolagen erfolgen.
Beim Cadre 47/1 muss nach der ersten Karambolage einer der angespielten Bälle das Rechteck verlassen. Bei den anderen Cadredisziplinen muss nach jeder zweiten Karambolage ein Ball das Rechteck verlassen. Nach der Karambolage darf der Ball dann wieder im selben Rechteck gespielt werden.
Folgende Cadredisziplinen gibt es Cadre 47/1 , 47/2 , 71/2 für das große Brett, sowie 35/2 und 52/2 für das kleine. Die erste Zahl gibt die Größe der Rechtecke an. Die Zweite die jeweils gültigen Karambolagen innerhalb eines Rechteckes.